Mitgliedgesellschaften
Die Plattform Naturwissenschat und Region umfasst die 29 Kantonalen und Regionalen Gesellschaften (KRG) in allen drei Landesteilen. Die KRG führen in den Regionen den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Sie treffen sich einmal jährlich im Plenum, an der Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten. Kantonale und Regionale Naturforschende Gesellschaften gibt es in allen Kantonen der Schweiz mit Ausnahme von Zug.
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Das Jahr 2021 ist für die Klimaforschung und -modellierung ein sehr wichtiges Jahr. Wie auch im Bericht zu Thomas Stockers Vortrag beschrieben, ging der Nobelpreis für Physik an Syukuro Manabe von der Princeton University und Klaus Hasselmann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie. Diesen Nobelpreis haben die beiden Klimaforscher «für das physikalische Modellieren des Klimas der Erde, die quantitative Analyse von Variationen und die zuverlässige Vorhersage der Erderwärmung» erhalten.
Image : NGBIn den vergangenen zwei Jahren dominierte die Corona-Pandemie weltweit die Schlagzeilen und verdrängte den Klimawandel vorübergehend aus dem öffentlichen Bewusstsein. Verschwunden sind die Auswirkungen und die damit verbundenen Herausforderungen des Klimawandels deswegen nicht. Aus diesem Grund haben wir dem Jahresprogramm 2022 den Titel «Klimakrise – Folgen, Herausforderungen und Wege in die Zukunft» gegeben.
Image : NGBDer Jahresbericht der Bernischen Botanischen Gesellschaft erscheint jeweils in den Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern.
Image : NGBKlimakrise – Folgen, Herausforderungen und Wege in die Zukunft
Image : NGBSei es die Weinberg-Tulpe (Tulipa sylvestris) auf einer Weide bei Krauchthal, die Waldrebe (Clematis alpina) im felsigen Gelände in Boltigen oder der Kantige Lauch (Allium angulosum) in einem Flachmoor im Seeland… Lokale Raritäten und auch gesamtschweizerisch seltene sowie gefährdete Pflanzenarten findet man glücklicherweise noch in fast allen Regionen des Kantons Bern. Doch wie bemerkt man negative Entwicklungstrends, wenn sich diese nur sehr schleichend abzeichnen? Wie verhindert man, dass solche Populationen gar unbemerkt zerstört werden? Um das Verschwinden dieser geschätzten Seltenheiten zu verhindern, übernahm die Abteilung Naturförderung des Kantons Bern (ANF) im Jahr 2006 die Verantwortung zum Schutz und Erhalt solcher besonderen Perlen und lancierte ein «botanisches Frühwarnsystem», die Flora Patenschaften.
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