Actuel
Die verborgene Seite des Universums - auf der Suche nach dunkler Materie (Prof. Laura Baudis)
Das Universum ist nur zu einem kleinen Teil direkt sichtbar. Ein grosser Teil besteht aus Materie, die weder im Sichtbaren, noch im UV-, Gamma-, Infrarot- oder Mikrowellenbereich strahlt. Aus Messungen der Rotationskurven von Galaxien, der Masse von Galaxienhaufen, der Verteilung der grossräumigen Strukturen, des kosmischen Mikrowellenhintergrundes und der Expansionsrate des Universum wissen wir, dass die sichtbare Materie, aus der Galaxien, Sonnen, Planeten und Menschen bestehen, etwa 4% des Gesamtinhaltes des Universum bildet. Der Rest ist "dunkel", und kann bisher nur indirekt, also über die Gravitationswechselwirkung enthüllt werden. Die dunkle Materie könnte aus massereichen, noch unbekannten Teilchen bestehen, die in einer frühen Phase des Universums entstanden sind. Weltweit wird mit immer empfindlicheren Detektoren fieberhaft nach ihnen gesucht. Das Ziel ist, diese Teilchen über die Streuung an Atomkernen eines terrestrischen Detektors, und über ihre Umwandlung in bekannte Teilchen in der Sonne, im galaktischen Zentrum und im Halo der Milchstrasse nachzuweisen.
Image : www.apod.nasa.govFrühlingsrundgang Niederurnen
Vom Bahnhof Nieder- / Oberurnen starten wir mit Steve Nann auf einen Rundgang durch Niederurnen, der via Rebberg beim Schlössli endet. Auf dem Weg werden Einblicke in die Dorfgeschichte wie auch Flora und Fauna geboten.
Image : NGGJahresversammlung 2024
Die Jahresversammlung und das gemeinsame Mittagessen finden vor der Nachmittagsexkursion "Artenvielfalt in der Stadt" statt.
Image : Robert_Kneschke, stock.adobe.comArtenvielfalt in der Stadt
Eine Nachmittagsexkursion mit Sabine Tschäppeler, Stadtgrün Bern.
Image : C. RitzForschung auf dem Gornergrat
Markus Leuenberger, Hochalpine Forschungsstation, Uni Bern
Image : Christoph Koch